Die Kulmbloggera: Lieber Stefan, es freut mich sehr, dass du auch über dieses Format einmal mehr auf meinen Kanälen vertreten bist. Oft hört man von unserer Zusammenarbeit, da die Podcasts für Die Kulmbloggera bei dir aufgenommen und bearbeitet werden. Doch nicht alle wissen wer du bist und was du tust, also stelle dich doch selbst einmal kurz vor.
Stefan: Ich bin Kulmbacher und lebe nun seit einigen Jahren im Stadtteil Baumgarten, wo sich auch mein Recording Studio befindet. 2008 machte ich mich nebenberuflich selbständig mit einem eigenem Tonstudio – damals noch direkt in Kulmbach. Anfangs wurden kleinere, regionale Musikgruppen und Künstler aufgenommen und Workshops im Bereich Musikproduktion durchgeführt. Da leider ein Tonstudio in unserer Region nur sehr bedingt funktioniert,hat sich mein Fokus immer weiter in Richtung Musik für Medien entwickelt. Ab 2011 hatte ich die Möglichkeit anfangs Gema-frei und dann ab 2013 BMI / Gema-pflichtig, als Komponist meine Musik im internationalem Umfang über geeignete Partner, wie Musikverlage und Firmen zu vermarkten. Dies entwickelte sich dann über die kommenden Jahre durch harte Arbeit zu meinem heutigem Hauptgeschäft. Somit wurde aus dem anfänglichem „Hobby“ ein ernstzunehmender Beruf als Komponist und Musikproduzent. Meine Musik hört man nun schon seit vielen Jahren im deutschen wie internationalen Fernsehen und in der allgemeinen Medienwelt bei Imagefilmen oder als Audiologo für Firmen oder bei Podcasts wie deinem – https://anchor.fm/die-kulmbloggera
Die Kulmbloggera: Mit deinem Studio, welches du dir zuhause eingerichtet hast, bist du im Kulmbacher Land geblieben, statt in die große, weite Welt hinauszuziehen. Das ist natürlich einer der Gründe, weshalb auch wir miteinander so häufig in Kontakt stehen. Warum bist du zuhause geblieben?
Stefan: Mein Anspruch war es nie weit in die Welt hinauszugehen oder in die Großstadt zu entfliehen. Ich empfinde es als Luxus in einer Stadt wie Kulmbach und so schönen Region mit viel Natur und guter Luft leben zu dürfen. Auch die Gemeinschaft ist hier für mein Empfinden eine sehr schöne. Und sollte es doch einmal einen Termin in der Ferne geben, gibt es hier auch sehr gute Möglichkeiten und Anbindungen schnell vor Ort zu sein. Dies ist allerdings so gut wie nie der Fall, da mein Geschäft sehr gut über die heutigen Verbindungen durch Internet und Telefon stattfinden.
Die Kulmbloggera: Was würdest du dir für unseren Landkreis wünschen. Hast du Verbesserungsvorschläge, die dir auf dem Herzen liegen?
Stefan: Grundsätzlich habe ich nichts was mir auf dem Herzen liegt. Ich bin sehr zufrieden mit den Angeboten und auch der Unterstützung wie Beratung in unserer Region. Wenn man sucht, wird man immer etwas finden und Dinge sehen, welche man verbessern kann… Aber wir sollten doch am besten einfach leben und schätzen was wir alles in der Region haben.
Die Kulmbloggera: Ich freue mich, wann immer ich auf meinen Kanälen Menschen von außerhalb erreiche, doch mein großes Ziel ist es gerade uns Kulmbachern die eigene Heimat immer wieder schmackhaft zu machen. Was liebst du an Kulmbach, Stadt und Land besonders?
Stefan: Die Gastronomie wie z.B. Pizzeria Adelio in Untersteinach, Müllers-Ku oder die Zunftstube und auch Filion Taverne in Kulmbach, sowie das Gasthaus Frankenwald in Unterzaubach. Wie schon geschrieben, Kulmbach bietet eine sehr schöne Natur, gute Luft, eine sehr gute Gemeinschaft der Bürger. Somit der perfekte Ort um gut verbunden zu sein über kurze Wege in die umliegenden Städte und auch international. Ebenfalls ist ein Besuch der Plassenburg immer sehr schön. Hier gibt es auch viele Informationen und Vorträge bzw. Veranstaltungen bei den „Freunden der Plassenburg.“ Zu finden unter: https://freunde-der-plassenburg.de
- Kurzes Video über mein Studio: https://www.youtube.com/watch?v=2An39Yi7drc
- Wie man auch in Kulmbach bei mir anreisen kann: https://www.youtube.com/watch?v=KOPukfARtz4 (Kulmbacher Flugplatz)
– Quelle Stefan Schnabel
So könnt ihr Stefan erreichen:
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Instagram: @producer.stefan.schnabel
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